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Ein Spaziergang in Avilés

Hafenblick, Tapas und Barock — ein entspannter Bummel durch Avilés

LocoLoco
1.6 km
19 min
5

Beschreibung

Komm mit auf einen entspannten Bummel durch Avilés, der dich vom Ufer bis zur barocken Pracht führt. Du startest am Parque del Muelle – eine grüne Uferpromenade mit weitem Blick auf das Industrie- und Hafenpanorama, perfekt für Ruhepausen und Fotos. Weiter geht’s in die Fruta-Straße, die historische Einkaufs- und Gastronomiemeile mit authentischen Läden und kleinen Lokalen, ideal für einen Imbiss oder Kaffee. Am Rathaus von Avilés solltest du kurz stehenbleiben: das historische Gebäude ist politisches und architektonisches Herz der Stadt und gelegentlicher Veranstaltungsort. Ein Bummel durch die Altstadt lädt ein, in engen Gassen zu schlendern, in Cafés zu pausieren und das lebendige Flair zu genießen. Auf der Plaza de España spürst du das pulsierende Zentrum mit seinen historischen Fassaden und Straßencafés. Noch einmal durch die Altstadt von Avilés führt die Route zu den gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden und traditionellen Geschäften, die das Stadtbild prägen. Die Kirche San Nicolás beeindruckt mit gotischen und barocken Elementen sowie bedeutender religiöser Ausstattung. Die Straße Galiana ist deine Adresse für Tapas und Abendvergnügen, die Galiana‑Straße selbst besticht durch ihren charmanten historischen Charakter und lokale Atmosphäre. Abschluss ist der Palacio de Camposagrado: ein prachtvoller Barockpalast mit reich verzierter Fassade, der heute für Besichtigungen und Kulturveranstaltungen genutzt wird. Hinweis: Dies ist kein Rundkurs — die Route endet am Palacio de Camposagrado.

Parque del Muelle

Hier stehen wir also im Parque-del-Muelle, einem der ältesten Parks von Avilés, der Ende des 19. Jahrhunderts auf ehemaligem Marschland angelegt wurde. Stell dir vor, dieser Ort war früher von der See beansprucht, bevor man das Land gewann und daraus diesen grünen Rückzugsort schuf – eine echte Verwandlung, oder?

Der Park erstreckt sich über 14.000 Quadratmeter und war bis in die 1970er Jahre der zentrale Treffpunkt der Stadt. Ein Highlight ist der Musikpavillon, der früher die Bühne für die städtische Band war. Heute finden hier im Sommer verschiedene Festivals statt – ein lebendiger Ort, der Musik und Gemeinschaft verbindet.

Hast du schon den Rosengarten entdeckt? Dort findest du zwölf Statuen und eine schöne Quelle, die dem Park eine besondere Atmosphäre verleihen. Am anderen Ende des Parks stehen zwei wichtige Denkmäler: die Statue von Pedro-Menéndez und das „La-Foca“-Monument. Letzteres erinnert an eine ganz besondere Geschichte – 1950 tauchte eine Seehund-Dame in der Ría von Avilés auf, die von den Einheimischen als Glücksbringer gefeiert wurde. Der Brunnen dazu wurde 1956 von Tomás-Menéndez-Abascal geschaffen und ist heute ein beliebtes Fotomotiv.

Wusstest du, dass der mittelalterliche Hafen von Avilés ursprünglich ganz woanders lag? Die Landgewinnung hier im Park führte dazu, dass der Hafen auf die linke Seite der Ría verlegt wurde – ein spannender Wandel, der die Stadt nachhaltig prägte.

Der Architekt Ricardo-Marcos-Bausá hat mit seinem Entwurf nicht nur einen Park geschaffen, sondern einen Ort, der Geschichte, Kunst und Natur miteinander verbindet. Beim Schlendern durch die Wege kannst du die Kombination aus Gartenkunst und Skulpturen entdecken, die den Park so besonders machen.

Heute ist der Parque-del-Muelle mehr als nur ein Park – er ist ein lebendiger Treffpunkt, der die Entwicklung von Avilés widerspiegelt und gleichzeitig Raum für Erholung und Kultur bietet. Schau dich ruhig um, spür die Atmosphäre und überleg mal: Wie viele Geschichten mögen wohl in diesen Bäumen und auf diesen Wegen stecken?

Fruta-Straße

Hier stehen wir also auf der Calle-La-Fruta, einer der zentralen Straßen im historischen Herzen von Avilés. Schon mal gefragt, wie sich eine Straße im Laufe von Jahrhunderten verändern kann? Genau das kannst du hier beobachten. Ursprünglich war die Calle-La-Fruta mit Arkaden gesäumt, ähnlich wie die benachbarte Calle-de-la-Ferrería. Doch Ende des 19. Jahrhunderts wurden diese Arkaden abgerissen und durch elegante Balkone ersetzt – ein Wandel, der der Straße ein ganz neues Gesicht verlieh.

Am südlichen Ende, ganz in der Nähe des Rathauses, befand sich früher das Tor der alten Stadtmauer, die Puerta-del-Reloj. Dieses Tor ist heute verschwunden, aber es erinnert daran, wie eng die Stadt früher von Mauern umgeben war. Stell dir vor, wie das Leben hier damals zwischen Stadtmauer und lebendiger Straße pulsierte.

In der Mitte der Calle-La-Fruta zweigt die Calle-del-Sol ab, die dich direkt zur Calle-de-la-Ferrería bringt. An dieser Kreuzung kannst du die beeindruckenden Fassaden der Paläste Camposagrado und Ferrera bewundern – barocke Bauwerke aus dem 17. Jahrhundert, die noch heute das Stadtbild prägen. Sie erzählen von einer Zeit, in der Avilés eine wichtige Rolle spielte und sich mit prunkvollen Gebäuden schmückte.

Heute ist die Calle-La-Fruta ein lebendiger Mix aus Wohnhäusern, Geschäften und Hotels. Die angrenzenden Straßen sind bekannt für ihre familiäre Atmosphäre und zahlreiche Restaurants, die zum Verweilen einladen. Hier spürt man den traditionellen Charakter der Gegend, die seit jeher ein Treffpunkt für Einheimische ist.

Und noch etwas: Die Calle-La-Fruta verbindet die Plaza-Mayor mit der Calle-de-la-Ferrería und bildet damit eine wichtige Achse im historischen Zentrum. Wenn du genau hinschaust, entdeckst du an der Hausnummer 1 ein Gebäude, das architektonisch besonders hervorsteht – ein kleines Highlight, das die Geschichte der Straße weiter erzählt.

Also, beim nächsten Schritt auf dieser Straße kannst du dir vorstellen, wie sich hier Geschichte und Alltag vermischen – von der mittelalterlichen Stadtmauer bis zu den modernen Balkonen. Eine Straße, die nicht nur verbindet, sondern auch Geschichten erzählt. Was glaubst du, wie viele Menschen hier wohl schon ihre Wege gekreuzt haben?

Rathaus von Avilés

Hier stehen wir also vor dem Rathaus von Avilés, einem Gebäude, das schon seit dem 17. Jahrhundert das Herzstück dieser Stadt bildet. Hast du dich schon mal gefragt, wie es wohl ist, wenn ein Gebäude so lange Zeit überdauert und dabei immer noch eine zentrale Rolle im Stadtleben spielt? Genau das macht dieses Rathaus so besonders.

Der Bau wurde von Juan de Estrada geleitet, einem Architekten, der sich vom Rathaus in Oviedo inspirieren ließ. Das erklärt, warum hier eine ähnliche Architektur zu sehen ist, die typisch für diese Region Asturien ist. Ursprünglich hatte das Rathaus zwei Stockwerke, doch der markante Uhrturm, den du jetzt siehst, wurde erst im 19. Jahrhundert hinzugefügt – ein späteres Highlight, das dem Gebäude noch mehr Charakter verleiht.

Wusstest du, dass das Erdgeschoss früher nicht nur für Verwaltungszwecke genutzt wurde? Dort fanden auch wirtschaftliche Aktivitäten statt, was zeigt, wie vielseitig das Rathaus damals war. Es war also nicht nur ein Ort der Politik, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Handel und Austausch.

Heute ist das Rathaus das Verwaltungszentrum von Avilés und ein wichtiger Bezugspunkt für die Menschen hier. Es steht mitten auf der Plaza de España, dem Hauptplatz, der von weiteren historischen Gebäuden umgeben ist. Wenn du dich umschaust, siehst du, wie die Altstadt mit ihren engen Gassen und traditionellen Balkonen eine ganz eigene Atmosphäre schafft.

Direkt in der Nähe liegt die Kirche San Nicolás de Bari, ein weiteres Zeugnis der Geschichte, das mit seiner gotischen Architektur und den farbenfrohen Buntglasfenstern beeindruckt. Und wenn du Lust hast, kannst du gleich die Calle Galiana entlang schlendern – eine Fußgängerzone, die dich mit ihren charmanten Geschäften und Cafés direkt ins Leben von Avilés eintauchen lässt.

Was macht für dich den Reiz eines solchen historischen Ortes aus? Ist es die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, die man hier so deutlich spüren kann? Das Rathaus von Avilés zeigt genau das: Wie Geschichte lebendig bleibt und Teil des Alltags wird. Ein Ort, der nicht nur verwaltet, sondern auch erzählt – Geschichten von Menschen, Zeiten und Veränderungen.

Altstadt

Hier stehen wir mitten in der Altstadt von Avilés, einem Ort, der Geschichte atmet und Architektur aus verschiedenen Jahrhunderten miteinander verbindet. Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, durch eine Stadt zu schlendern, in der mittelalterliche Gassen auf barocke Paläste und Jugendstil-Fassaden treffen? Genau das erlebst du hier.

Direkt vor uns liegt der Palacio de Camposagrado, ein barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert. Stell dir vor, wie die Adelsfamilie Camposagrado hier einst ihre Macht und ihren Reichtum zur Schau stellte. Die kunstvollen Details und die imposante Fassade erzählen von einer Zeit, in der solche Gebäude das Stadtbild prägten und gesellschaftliche Stellung sichtbar machten.

Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich die Plaza de España, der zentrale Treffpunkt der Altstadt. Hier findest du das Rathaus und die Kirche San Nicolás de Bari, die aus dem 14. Jahrhundert stammt. Wusstest du, dass diese Kirche eine der ältesten in Avilés ist und mit ihrem Kreuzgang ein echtes Stück Geschichte bewahrt? Es lohnt sich, einen Moment innezuhalten und die Ruhe dieses Ortes auf sich wirken zu lassen.

Wenn du Lust auf einen kleinen Spaziergang hast, lohnt sich ein Abstecher in die Fußgängerzonen Calle de Galiana und Calle de Rivero. Ihre Arkaden und historischen Gebäude laden zum Flanieren ein – perfekt, um das Flair der Stadt aufzusaugen und vielleicht das eine oder andere Café zu entdecken.

Im Norden der Altstadt liegt das ehemalige Fischerviertel Sabugo. Hier erwarten dich charmante Gassen und die romanische Kirche Santo Tomás. Ein Viertel, das zeigt, wie eng das Leben der Menschen früher mit dem Meer verbunden war.

Und falls du dich fragst, was du hier unbedingt probieren solltest: Die Region ist berühmt für ihre weißen Bohnen, die sogenannten Fabes, oft kombiniert mit Herzmuscheln – eine echte Spezialität. Dazu passt der typisch asturische Apfelwein, die Sidra, die du unbedingt mal probieren solltest.

Ein spannender Kontrast zur historischen Altstadt ist das Internationale Kulturzentrum Oscar Niemeyer, das 2011 eröffnet wurde. Es liegt direkt gegenüber auf einer kleinen Insel im Fluss und bringt mit seiner futuristischen Architektur frischen Wind in die Stadt. Ein tolles Beispiel dafür, wie Avilés Tradition und Moderne miteinander verbindet.

Avilés war früher ein wichtiger Hafen am Golf von Biscaya, vor allem im Handel mit Frankreich. Heute hat sich die Stadt von einem industriellen Zentrum zu einem kulturellen Hotspot entwickelt, der mit seiner Mischung aus Geschichte, Architektur und zeitgenössischer Kunst begeistert.

Also, was macht für dich den besonderen Reiz dieser Altstadt aus? Vielleicht ist es genau diese Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart, die hier so lebendig spürbar ist. Lass uns weiterziehen und noch mehr von dieser faszinierenden Stadt entdecken.

Plaza de España

Hier stehen wir auf der Plaza de España, dem Herzstück von Avilés. Schon gewusst? Dieser Platz wurde im 17. Jahrhundert angelegt, als die Stadt wuchs und mehr Raum für Handel und Begegnungen brauchte. Stell dir vor, wie hier vor über 300 Jahren das Leben pulsierte – Händler, Handwerker und Bewohner trafen sich genau an diesem Ort.

Was macht diesen Platz so besonders? Schau dich um: Die Plaza de España ist von eleganten Arkaden umgeben, die nicht nur Schutz vor Sonne und Regen bieten, sondern auch die umliegenden Gebäude miteinander verbinden. Diese Arkaden schaffen eine Art offenen Raum, der zum Verweilen und Flanieren einlädt.

Fragst du dich, warum die Plaza de España oft als "Kilometer Null" von Avilés bezeichnet wird? Ganz einfach: Von hier aus werden alle Entfernungen in der Stadt gemessen. Das macht den Platz zu einem echten Bezugspunkt – nicht nur geografisch, sondern auch sozial und kulturell.

Wenn du genau hinschaust, kannst du die Spuren der Geschichte in den Fassaden und dem Pflaster entdecken. Die Plaza war und ist ein lebendiger Treffpunkt, an dem sich Menschen austauschen, feiern und das Stadtleben genießen. Vielleicht spürst du ja auch die Energie, die diesen Ort seit Jahrhunderten prägt.

Nimm dir einen Moment, um die Atmosphäre aufzusaugen. Stell dir vor, wie hier früher Händler ihre Waren anboten oder wie die Bewohner nach einem langen Tag zusammenkamen. Die Plaza de España ist mehr als nur ein Platz – sie ist ein lebendiges Stück Geschichte, das dich mitten ins Herz von Avilés bringt.

Altstadt von Avilés

Hier stehst du mitten in der Altstadt von Avilés, einem Ort, der Geschichte atmet und gleichzeitig lebendig bleibt. Schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, durch Straßen zu schlendern, die seit dem Mittelalter kaum verändert wurden? Genau das kannst du hier erleben. Die Altstadt wurde zum Historischen Ensemble erklärt – ein Titel, der nicht nur Schutz bedeutet, sondern auch zeigt, wie wertvoll diese Architektur ist.

Schau dich um: Die Plaza de España ist das Herzstück dieses Viertels. Umgeben von historischen Gebäuden und dem imposanten Rathaus, ist sie ein perfekter Treffpunkt. Stell dir vor, wie hier früher das Leben pulsierte, Händler ihre Waren anboten und die Menschen sich zum Austausch trafen.

Gleich hier in der Nähe findest du die Kirche San-Nicolás-de-Bari. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und gehört zu den ältesten Kirchen der Stadt. Ihr gotischer Stil und der wunderschöne Kreuzgang erzählen von einer Zeit, in der Kunst und Glauben eng miteinander verbunden waren. Hast du schon mal einen Kreuzgang besucht? Diese ruhigen, von Arkaden umgebenen Innenhöfe sind wie kleine Oasen der Stille mitten in der Stadt.

Wenn du Lust auf einen Spaziergang hast, dann sind die Straßen Calle-de-Galiana und Calle-de-Rivero genau richtig. Beide sind Fußgängerzonen mit Arkaden und historischen Fassaden, die zum Flanieren einladen. Hier kannst du die Atmosphäre der Altstadt besonders gut aufsaugen und vielleicht in einer der vielen kleinen Tavernen eine Pause einlegen.

Nicht zu übersehen ist der Palacio-de-Camposagrado, ein Renaissancebau aus dem 17. Jahrhundert. Seine Fassade beeindruckt mit kunstvollen Steinarbeiten – ein echtes Highlight für Architektur-Fans. Denk mal darüber nach, wie viel Handwerkskunst in so einem Gebäude steckt und wie es wohl war, hier zu leben.

Kultur wird in Avilés großgeschrieben. Das Teatro-Palacio-Valdés ist ein historisches Theater, das mit einem vielfältigen Programm lockt. Ob Theater, Musik oder Tanz – hier schlägt das kulturelle Herz der Stadt.

Und dann gibt es noch das Oscar-Niemeyer-Kulturzentrum, benannt nach dem berühmten brasilianischen Architekten. Es steht für die moderne Seite von Avilés und zeigt, wie Tradition und Innovation hier Hand in Hand gehen.

Zum Abschluss noch ein Tipp: Probiere unbedingt die lokale Küche in einer der Sidrerías. Hier kannst du den regionalen Apfelwein Sidra kosten – ein echtes Geschmackserlebnis, das perfekt zur entspannten Atmosphäre der Altstadt passt.

Also, was macht für dich den besonderen Reiz dieser Altstadt aus? Ist es die Mischung aus Geschichte, Kultur und lebendigem Stadtleben? Ganz egal, wie du es siehst – Avilés lädt dich ein, immer wieder Neues zu entdecken.

Kirche San Nicolás

Hier stehen wir vor der Kirche San-Nicolás de Bari, einem Bauwerk, das schon seit dem 14. Jahrhundert das Stadtbild von Avilés prägt. Ursprünglich war diese Kirche Teil eines Franziskaner-Klosters – kannst du dir vorstellen, wie es damals hier aussah, als Mönche durch diese Gänge schritten und das Leben ganz anders war als heute?

Im Jahr 1848 wurde aus dem Kloster die Pfarrkirche San-Nicolás de Bari. Das bedeutet, dass die Kirche von da an eine zentrale Rolle im religiösen Leben der Stadt übernahm. Sie ist also nicht nur ein historisches Gebäude, sondern auch ein lebendiger Ort, an dem Menschen zusammenkommen.

Ein besonders spannendes Detail, das du hier entdecken kannst, ist das römische Taufbecken. Es ist ein echtes Relikt aus einer längst vergangenen Zeit und erinnert daran, wie tief die Geschichte hier verwurzelt ist. Daneben findest du ein korinthisches Kapitell aus Marmor, dessen Herkunft bis heute ein kleines Rätsel bleibt – wer weiß, welche Geschichten es erzählen könnte?

Wenn du genau hinschaust, fallen dir die barocken Fresken und Skulpturen im Inneren der Kirche auf. Sie verleihen dem Raum eine besondere Atmosphäre, die zum Verweilen und Nachdenken einlädt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie Kunst und Architektur zusammenwirken, um einen Ort so lebendig wirken zu lassen?

Die Lage der Kirche ist ebenfalls bemerkenswert: Sie befindet sich mitten im historischen Zentrum von Avilés, ganz in der Nähe des Plaza de España. Hier spürt man den Puls der Stadt, umgeben von alten Gebäuden, die Geschichten aus vielen Jahrhunderten erzählen.

Und falls du Lust hast, noch mehr moderne Architektur zu entdecken, liegt ganz in der Nähe das Oscar-Niemeyer-Kulturzentrum. Es ist ein spannender Kontrast zur gotischen Kirche und zeigt, wie vielfältig Avilés ist – von mittelalterlichen Mauern bis zu zeitgenössischem Design.

Also, während du hier stehst und die Details der Kirche San-Nicolás de Bari auf dich wirken lässt, lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und darüber nachzudenken, wie viel Geschichte und Kultur in diesen Mauern steckt. Was glaubst du, welche Geschichten diese Kirche noch erzählen könnte?

Straße Galiana

Schau dich mal um: Vor dir erstreckt sich die Straße Galiana, eine der längsten überdachten Straßen Spaniens mit beeindruckenden 252 Metern. Hast du dich schon mal gefragt, warum diese Straße eigentlich überdacht ist? Ganz einfach – die Arkaden wurden so gebaut, dass Handwerker und Händler hier geschützt vor Sonne und Regen ihrer Arbeit nachgehen konnten. Das war im 17. Jahrhundert, als Avilés begann, sich über die alten Stadtmauern hinaus auszubreiten.

Was diese Straße besonders macht, sind nicht nur die Arkaden, sondern auch die Häuser, die du hier siehst. Viele stammen noch aus der Bauzeit und sind erstaunlich gut erhalten. Die Balkone, die du über dir siehst, sind nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern erzählen Geschichten von früher – sie sind teilweise über 300 Jahre alt! Und wusstest du, dass die Rückseiten der Häuser früher Gärten hatten? Diese dienten nicht nur als Vorratskammern, sondern auch als Stall für das Vieh. So war hier alles eng miteinander verbunden – Wohnen, Arbeiten und Landwirtschaft.

Ein weiteres Detail, das du vielleicht übersiehst: Der Boden unter den Arkaden ist zweigeteilt. Auf der einen Seite findest du gepflasterte Flächen, die für den Viehverkehr gedacht waren, auf der anderen geflieste Wege für Fußgänger. Das zeigt, wie durchdacht die Straße damals geplant wurde, um den Alltag aller Bewohner zu erleichtern.

Am Ende der Straße wartet die Kapelle von Jesusín de Galiana auf dich. Sie wurde zwar im 19. Jahrhundert neu erbaut, hat aber ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert. Ein Ort, der Ruhe und Geschichte verbindet.

Und hier kommt eine Frage zum Nachdenken: Warum glaubst du, hat sich gerade diese Straße zu einem beliebten Treffpunkt und Freizeitbereich entwickelt? Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht nur Geschichte atmet, sondern auch heute noch ein lebendiger Teil der Stadt ist. Seit 1987 findet hier sogar ein ganz besonderes Event statt – der Descenso Fluvial, ein Karnevals-Highlight, das die Straße in eine Bühne für Spaß und Gemeinschaft verwandelt.

Also, wenn du durch die Galiana schlenderst, spürst du nicht nur den Puls der Geschichte, sondern auch das Leben, das diese Straße bis heute prägt.

Galiana-Straße

Hier stehen wir also in der Galiana-Straße, einem ganz besonderen Ort in Avilés, der schon seit dem 17. Jahrhundert das Stadtbild prägt. Hast du dich schon mal gefragt, wie es wohl war, als diese Straße gebaut wurde? Damals war Avilés noch von Mauern umgeben, und die Galiana-Straße markierte die erste große Erweiterung der Stadt – ein echtes Zeichen für Wachstum und Veränderung.

Was diese Straße so einzigartig macht, ist ihre überdachte Arkadengalerie, die sich über 252 Meter erstreckt. Das ist eine der längsten in ganz Spanien! Diese Arkaden waren nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch praktisch: Sie boten den Handwerkern Schutz vor Sonne und Regen, während sie ihrer Arbeit nachgingen. Stell dir vor, wie hier früher das geschäftige Treiben von Werkstätten und kleinen Läden war, während die Menschen oben in den Wohnungen lebten.

Apropos Wohnungen: Die bunten Häuser mit ihren traditionellen asturischen Balkonen, den sogenannten "Galerías", verleihen der Straße ihren ganz eigenen Charme. Diese Balkone sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch typisch für die Region – ein Stück lebendige Geschichte, das du hier hautnah erleben kannst.

Ein weiteres Highlight ist die Kapelle von Jesusín de Galiana, die du hier findest. Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut und später im 19. Jahrhundert renoviert. Ein stiller Zeuge der Zeit, der zeigt, wie eng Geschichte und Alltag hier miteinander verwoben sind.

Und wenn du denkst, die Galiana-Straße sei nur tagsüber spannend, dann hast du noch nicht das Karnevalsfest hier erlebt. Beim "Descenso Internacional y Fluvial de la Calle de Galiana" verwandelt sich die Straße in eine bunte Bühne voller Schaum und Kostüme – ein echtes Spektakel, das die ganze Stadt mitreißt.

Am Ende der Straße wartet die Plaza de España, auch bekannt als Plaza Mayor, ein zentraler Treffpunkt mit historischen Gebäuden wie dem Rathaus und dem Palacio de Ferrera. Von hier aus kannst du auch den nahegelegenen Parque de Ferrera entdecken, einen englischen Garten, der früher zum Besitz des Marqués de Ferrera gehörte.

Die Galiana-Straße ist also nicht nur ein Ort zum Schlendern, sondern ein lebendiges Stück Geschichte, das verschiedene Epochen und Stile miteinander verbindet. Sie zeigt dir, wie Architektur und Kultur hier in Asturien zusammenkommen und das Stadtbild prägen – ein Erlebnis, das du so schnell nicht vergisst.

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